Birnenkuchen
Freihändiges Kuchenbacken verträgt sich nicht so gut mit geistiger Absenz: Ich habe völlig vergessen, dem Teig ein paar Esslöffel Flüssigkeit zu gönnen. Dabei stand die Milchpackung vor meiner Nase - aber als ich sie wahrnahm, war der Kuchen schon im Ofen. In der - wie sich zeigte: zutreffenden - Annahme, dass er etwas zu trocken geraten würde, hab ich die Milch zu Vanillesauce verarbeitet und den Kuchen lauwarm als Dessert serviert. So war das zwar nicht gedacht gewesen - aber es war nicht schlecht. :-)
Birnenkuchen
2 Eier
50 g Zucker, ein Teil davon Vanillezucker
75 g neutrales Pflanzenöl
125 g Mehl
1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
2-3 Birnen, geschält, halbiert, längs eingeritzt
1 TL Vanillezucker
Temperatur: 180 Grad, O/U-Hitze, vorgeheizt
Backdauer: ca 45-50 Minuten
Form: Springform, 18 cm, Boden mit Backpapier belegt
Eier und Zucker hellcremig rühren. Öl zugeben und kräftig aufschlagen. Mit Backpulver und Salz vermischtes Mehl zugeben, nur kurz verrühren. In die Form füllen, Birnenhälften darauf verteilen. Ins Rohr schieben und goldbraun backen (Stäbchenprobe); etwa 10-15 Minuten vor Ende der Backzeit die Birnen mit Vanillezucker bestreuen.
Anmerkung: In dieser Form ein wenig trocken, etwa 50 g Milch (mit dem Mehl zugeben) wären vorteilhaft. :-) Evt auch 1 EL mehr Öl.
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3 Kommentar(e):
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"war" ????
ist schon alles verputzt? Allein?
oh wie super schön un dleicht gebräunter der gelngen ist - noch so ein herrlicher herbstkuchen... meine mutter hat so einen früher oft gebacken.... was für eine tolle erinnerung!
trotz fehlender fluessigkeit sieht der Kuchen sehr gut aus...und mit vanillesosse schmeckt's mir eh am besten.