Murks: Kartoffel-Maroni-Püree
Das Rezept war so simpel - Milch&Sahne mit Maroni pürieren, mit den Kartoffeln mischen, würzen mit Salz, Muskat & Zitronenschale: Ich kam gar nicht auf die Idee, dass sich daran etwas vermurksen ließe. Aber irgendwie hab ichs doch geschafft und statt Kartoffelpüree zähen Kleister produziert. Was bei noch leicht stückig gestampften Kartoffeln schon fast wieder eine Leistung ist. :-)
6 Kommentar(e):
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Ab und an mal Murks zu produzieren finde ich nicht schlimm. Schließlich gelingen soviele andere Leckereien, z.B der Birnenkuchen. Denn ich gestern abend nachgebacken habe, allerdings mit drei Äpfeln. Er ist wirklich lecker .....
Die Marroni werden sich mit den Kartoffeln zerstritten haben.
Hat's denn geschmeckt?
Murks ist immer ägerlich.
Ich finde es allerdings manchmal erstaunlich, dass Dine, die man selber als Murks klassifiziet, von anderen noch als wohlschmeckend empfunden werden. Warst Du ein wenig streng mit Dir selber?
Nenn den Kleister doch Symbiose. Das machen die in teuren Restaurants gerne, dann merkt keiner, dass es Kleister ist. Weil das ist doch alles Absicht. ;-)
@Buntköchin - Das Windoof-Prinzip hat in mir eine gute Freundin, aber ein Mund voll Kleister verpappt jegliche Überzeugungskraft. :-)
@Sus - Geschmack war eigentlich fein, die Zitronenschale hatte was. Ich glaub aber, dass - auch ohne Kleisterproblem - Kastanienstückchen im Kartoffelpüree besser wären als der Einheitsbrei.