Zwetschgenstrudel
Gezogenen Strudelteig selbst zu machen, ist zwar nicht schwer, braucht aber Zeit. Spontane Strudelgelüste lassen sich nur mit Fertigteig befriedigen. Ein kleines bisschen Extra-Aufwand für die Füllung, damit auch die gehobenen kulinarischen Ansprüche befriedigt werden - was natürlich immer eine Frage der Ausgangsposition ist ;-) ... und der schnelle Strudel wird zum Kandidaten für den Cucina-rapida-Event bei Man kann's essen.
Wobei der Begriff "Aufwand" fast eine Übertreibung ist: Die geviertelten oder geachtelten Zwetschgen werden zunächst in einem Sud aus Wasser, Bourbon-Vanillezucker und Rosenwasser pochiert - aber nur ganz kurz. Herausheben und in einem Sieb abtropfen und abkühlen lassen. Den Sud gemächlich zu sirupähnlicher Konsistenz einkochen. Derweil drei oder vier Strudelblätter einölen und übereinander legen. Zwetschgen darauf verteilen, einrollen, mit Sahne bepinseln und bei kräftiger Hitze in 15-20 Minuten goldbraun backen. Warm mit dem Sirup und einer Kugel Vanilleeis servieren.
7 Kommentar(e):
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oh, das sieht guuut aus! Damit´s nicht so saftelt, gebe ich immer geriebene Nüsse dazu.
@Ellja - Durch das Pochieren und Abtropfen vorher bleibt der Saft im Kochtopf - und kommt erst nach dem Backen als Sirup wieder dazu. :-)
Dieses super Foto wieder ...ist schon eine echte Qual, wenn man das nur sehen und nicht direkt verspeisen kann!!
Bei welcher Temperatur hast du gebacken?
@Eva - Selbst machen. Ist ja im Handumdrehen fertig. :-)
Gebacken hab ich recht heiß, 225 Grad oder sogar etwas mehr.
Ein Traum, da läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Tolles Rezept und ein klasse Foto!
Liebe Grüße,
Christina
Schnelle Strudel sind bei cucina rapida immer willkommen. Danke für die Teilnahme.
Mmm, Srudel mag ich sooo sehr! Habe aber bis jetzt nie gekocht! Jetzt würde ich das gerne probieren! Vielen Dank!