Samstag, 9. Juni 2007

Honigmelonen-Tomaten-Pfanne mit Lavendel an Zitronenreis

Minus 30 Prozent auf Obst - da konnte ich nicht dran vorbeigehen. Also wird die nächsten Tage fruchtig gekocht. Heute zudem mit einer Prise Landhausromantik - Lavendel macht sich nicht nur im Wäscheschrank gut. :-)

Für zwei Esser wurde eine halbe (große) Honigmelone entkernt, geschält, gewürfelt und in Olivenöl angebraten. Es folgten sechs gewürfelte Tomaten und ein wenig Salz. Dann eine Löffelspitze Orangenblütenhonig, zwei kleine (*) zerrupfte Lavendelblütenrispen sowie einige grob gehackte Triebspitzen vom Estragon. Das schmurgelte gemütlich vor sich hin, bis die Küche nach Kräutergarten duftete und wurde abschließend mit einem gutem Spritzer Zitronensaft und ein klein wenig Pfeffer abgeschmeckt.

Dazu gabs Zitronenreis - 200 Gramm Arborio-Reis in etwas Olivenöl glasig gedünstet, in insgesamt einem Liter gesalzenem Wasser risottomäßig gegart, unterwegs mit den Zesten einer Zitrone und abschließend mit dem Saft von zwei Zitronen verwöhnt, sachte mit grob geschrotetem Pfeffer und mit einigen einzelnen Lavendelblüten bestreut ...

Alle wurden satt und sehr, sehr glücklich. :-)


(*) Die von mir verwendeten Rispen war wirklich sehr klein, zusammen ergaben sie noch immer keine durchschnittlich große Lavendelblütenrispe. Ich erwähne das, weil Lavendel ein sehr intensives Aroma hat und nur sparsam eingesetzt werden sollte, lieber zu wenig als zu viel, es wird sonst unangenehm. Einfacher ist es wahrscheinlich, eine Blütenrispe am Stiel (eventuelle Blätter entfernen, die sind sehr bitter) mitzukochen und rauszufischen, wenn die gewünschte Intensität erreicht ist.

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1 Kommentar(e):

Anonym meint:

Das hoert sich aber sehr poetisch an, vorallem jetzt im Winter!