Dienstag, 31. Juli 2007

Abgekupfert: Hokkaido-Milchbrot

Hokkaido-Milchbrot Ursprünglich hatte es mir nur das Foto des Hokkaido-Milchbrots angetan, das ich bei Chili und Ciabatta entdeckt hatte: Das Brot besteht aus vier quer in die Form gepackten Teigrollen, was ungewöhnlich und sehr hübsch aussieht. Das wollte ich fürs nächste Hefebrot übernehmen. Beschreibung und Rezept klangen aber so gut, und ein schönes süßes Milchbrot hatten wir schon ein ganze Weile nicht mehr, dass ichs doch „richtig“ nachgebacken habe. Was sich als ausgezeichnete Idee erwies: Feinporig und flaumig daunenweich - das könnte ein Lieblingsfrühstücksbrot für kühle Tage werden. :-)

Ich hab mich fast exakt an Petras Rezept gehalten, nur die Zuckermenge von 80 auf 60 Gramm reduziert (so ists für meinen Geschmack perfekt), und bloß 5 statt 7 Gramm Hefe verwendet, was die Gehzeiten etwas verlängert hat. Beim Formen kam das Faultier in mir durch: Ich hab den Teig in einem Stück auf vierfache Kastenformbreite ausgewalkt, im Ganzen aufgerollt und erst dann in vier Teile geschnitten, die dann auch alle gleich dick bzw hoch waren – so gleichmäßig hätte ich das mit vier einzelnen schmalen Streifen niemals hingekriegt.

Ein Fehler ist mir leider auch passiert – ich hab mal wieder vergessen, dass meine Weißblechform im Ofen eine Etage tiefer gehört als die Glasform. Ergo blieb das Brot untenrum ziemlich hell. Der Gefährte fands dennoch hübsch: „Fast wie ein indisches Grabmal.“ :-)

Hokkaido-Milchbrot

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3 Kommentar(e):

Anonym meint:

Schick geworden! Und die Schnitt-Technik ist übernehmenswert :-)

Anonym meint:

Sieht toll aus! Ist auch auf meiner to-do-Liste.

Anonym meint:

Und schon nachgebacken, mit kleinen Aenderungen: http://kochtopf.twoday.net/stories/4175859/