Aprikosensorbet
Gestern hab ich mir endlich eine Eismaschine gekauft. Ein kleines simples Teil nur, low budget-Preisklasse eben. Trotzdem hatte ich ein bisschen schlechtes Gewissen ob der Ausgabe, das ist ja kein Gerät, das unbedingt zur Standardausstattung einer Küche gehört. Aber ich esse gern Eis, und in der nächstgelegenen Eisdiele entspricht die Qualität des Gebotenen nicht annähernd dem schlicht unverschämten Preis. Das Supermarktangebot ist auch nicht grad berauschend, und die Lektüre der Zutatenliste vergällt mir ohnedies meist den Appetit - was zwar dem low budget entgegenkommt, aber doch mit zu viel ungestillter Sehnsucht verbunden ist. Selbermachen ohne Maschine wiederum ist bekanntlich mit der nervigen Notwendigkeit verbunden, im Halbstundentakt die Schüssel aus dem Tiefkühler zu holen und umzurühren - auch nicht das Gelbe vom Ei. Also gabs hierorts viel zu selten Eis.
Aber das ist nun Geschichte. Ein erster Test, ob das Gerät wohl funktioniert und nicht gar ein Reklamationsfall ist, verlief erfolgreich und erbrachte zwei Portionen Aprikosensorbet (1 Teil Zuckersirup 1:1, 2 Teile Fruchtmus, Spritzer Zitronensaft), die mit leicht gefrosteten Wassermelonenkugeln serviert wurden, was nicht nur das Auge, sondern auch den Gaumen erfreute.
Eiscreme rückt damit hierorts in den Rang eines Grundnahrungsmittels auf. :-)
5 Kommentar(e):
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Wer könnte das besser nachvollziehen als ich ;-). Ich habe gerade Lavendeleis getestet.
Scheint irgendwie Eisezeit zu sein :-) - hier, bei mir, bei Ulrike, bei Delicious Days, bei Küchenzeilen...
Bei mir fängt auch demnächst die Eiszeit an. Dein Sorbet macht auf jeden Fall schon mal Appetit.
Das Sorbet sieht locker-leicht aus, schön erfrischend im Sommer, toll!
Die erste (und bisher einzige) Eismaschine gab's für mich übrigens auch zu extremst Low Budget (Studenten-) Zeiten - die Ausgabe lohnt sich! :-)