Frühstückshaferbrei
Bei Frühtemperaturen von grade mal fünf Grad, die dank nächtlich geöffneter Fenster auch die Wohnung durchdringen, nützt ein Tässchen Kaffee herzlich wenig gegen das Bibbern. Hingegen ein schöner warmer Haferbrei … natürlich einer, der wenig Ähnlichkeit mit jener schlatzig-schleimigen grauen Masse hat, die anno dunnemal auf Schullandwochen als leibhaftiges Morgengrauen serviert wurde.
Haferbrei
250 ml Milch
125 ml kernige Haferflocken (= ca 65 g)
1 Prise Salz
Ahornsirup, nach Geschmack
Obst, nach Geschmack
ergibt: 1-2 Portionen, je nach morgendlichem Appetit
Haferflocken und Salz in der Milch bei milder Hitze langsam zum Köcheln bringen und unter gelegentlichem Rühren etwa 5 Minuten simmern lassen, bis ein leicht dicklicher Brei entstanden ist. Mit Obst vermengt (herbe Preiselbeeren machen sich gut) und mit Ahornsirup beträufelt servieren.
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5 Kommentar(e):
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Ja, lecker so ein Breichen. Man muss aber echt erst mal wegkommen von den Erinnerungen, die jeder so in sich herumträgt.
Am besten, man benennt so etwas auch nicht, wenn man es anderen serviert, sondern stellt die Sache einfach auf den Tisch...
Hui, ist ja Naturküche,dann versuche ich doch bald mal den Schokoladenwolkenkuchen ....
Kleiner Tipp in Sachen Hafer :
Versuch mal richtige Haferkörner statt Flocken und die über Nacht in einer Thermoskanne in heißem Wasser stehen lassen,
das gibt einen schönen bisfesten
Brei.........
Ich bin wohl nicht die Einzige mit grauschleimigem Kindheitshaferbreitrauma. :-)
Trotzdem, Lars, Körner kommen ins Müsli, das darf auch gern bissfest sein. Aber Brei muss Brei bleiben. :-)
Gibt's denn schon Manderinen? Oder handelt es sich hier um ein Bild vom letzten Jahr? ;-)
Die ersten Mandarinen dieser Saison waren das, Anfang dieser Woche gekauft. Die reifen eindeutig später als Lebkuchen. :-)