Abgekupfert: Dinner Rolls
Die Idee, Hefebrötchen als Sträuße kleiner Bällchen in Muffinformen zu backen, fand ich nett. Und Pioneer Womans Rezept für die Dinner Rolls klang, als ich es endlich zusammengestoppelt hatte, interessant: Ich habe noch nie Hefeteig mit so hohem Fettanteil gemacht. Und ich tu’s auch nicht wieder, denn das Ergebnis war nicht überzeugend. Die Teilchen schmecken recht gut, aber sie hinterlassen einen deutlichen fettigen Nachgeschmack. Auch mit der Krume war ich nicht ganz zufrieden: locker und weich zwar, aber für meinen Geschmack zu grobporig, vor allem aber ein wenig zu trocken und irgendwie rau.
Ich hab nach dem Kosten noch mal nachgelesen, ob ich bei den doch recht weit verteilten Rezeptangaben irgendwas übersehen habe, aber nein, war alles drin. Sah auch alles so aus wie auf den Fotos – erst das Innenleben der fertigen Brötchen differierte. Eventuell hab ich unterwegs einen Fehler gemacht - vielleicht in die falsche Richtung gerührt? Oder funktioniert das Rezept gar nur mit Vitamin-D-Milch? Es wird ein Rätsel bleiben. :-)
8 Kommentar(e):
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Schade, dass der Geschmack nicht überzeugt hat. Dabei sehen die echt lecker aus :o)
also, mir hats geschmeckt!
manchen rätsel muss man nicht auf die spur kommen... die rolls schauen trotzdem echt gut aus! lg aus münchen
vielleicht gelingt es besser in größeren Muffinformen, etwa in Kranzbackformen. Zum präsentieren würde sich dann eine Tortenplatte als optimal erweisen. Allerdings muss man sich, z.B. heute, dafür durch ein qualitätsmässig unüberzeugendes Mohnkuchenstück zum Kaffeeangebot von Tchibo durchbeißen. Aber da es erfolgreich war: was tut man nicht alles für die Form und für die Präsentation! ;-)
Heureka! Ich rühr dann schon mal Teig für einen hoffentlich überzeugenden Mohnkranzkuchen. :-)
Ich kenne diese Brötchen als "Cloverleaf Rolls", allerdings auch mit weniger Fett. Ich backe immer die hier: http://www.recipezaar.com/89107, gerne auch mit etwas Käse drauf... Schöne Anregungen für Brot- udn Brötchenformen stehen noch hier:
http://www.recipetips.com/kitchen-tips/t--1121/shaping-rolls.asp
Viele Grüße, Gabi
Wie Frankie kenn ich sie auch als Kleeblattbrötchen. Habe mich auch mal dran versucht: http://kochtopf.twoday.net/stories/1709169/
Soweit ich mich erinnern kann waren meine auch etwas trocken. Sehen jedenfalls auf dem Bild so aus. ;-) Aber damals war ich noch ein Brotbackneuling.
Wieder was gelernt - dass das eine traditionelle Form ist, wusste ich gar nicht. Sieht jedenfalls sehr hübsch aus. Ich werd einen weiteren Durchgang mit einem einfachen Milchbrotteig machen. Oder vom nächsten Hokkaido-Brot ein bisschen abzwacken dafür. :-)