Frühstücksfreude: Marillenmarmelade
Eigentlich sind wir Besseres gewohnt - Marillenmarmelade mit Lavendelblüten drin nämlich. Aber die ungeschützten mediterranen Kräutern im Gärtchen waren leider nicht so ganz kompatibel mit dem vergangenen Winter. Also gabs dieses Jahr nur die zweitbeste Version. Wir werden sie dennoch tapfer auslöffeln. Sind ja nur zwanzig Gläschen. :-)
5 Kommentar(e):
Schreiben Sie bitte einen Kommentar!
Ich habe mein erstes Kilo auch schon verkocht und ich muss gestehen, ich mag sie pur am liebsten.
Ich mag sie ehrlich gesagt pur auch am liebsten.
Allein die Farbe!!! (schwelg)
Ja, pur ist eh nicht schlecht - aber mit Blüten ist besser. :-)
Marillenmarmelade mit Lavendelblüten... gibt's da ein Rezept? Ich habe auf Deinem Blog keines gefunden. Werden da frische Lavendelblüten oder getrockneter verwendet? Bei mir steht der Lavendel nämlich gerade in voller Blüte und ich bin unsicher, wann ich ernten soll.
@Frau Zii - Die imho beste Methode: Frische Blüten mit heißem, grade nicht mehr kochendem Wasser übergießen, eine Weile ziehen lassen, dann abseihen und die Marmelade aus Marillen plus Lavendelwasser kochen. Das gibt gute Kontrolle über die Intensität des Aromas - und übriges Lavendelwasser lässt sich dann noch zu purem Lavendelgelee verarbeiten. :-)
Ich machs aber nicht so, sondern mische ganz simpel erst die fertig gekochte Marmelade in den Gläschen mit frischen Blüten (1 TL je Glas) - je nach Konsistenz der Marmelade mit einem Holzstäbchen durchrühren oder nach dem Verschließen sanft schütteln, damit sich die Blüten verteilen. Das gibt ein ganz dezentes Lavendelaroma.
Du kannst die Blüten aber auch schon in den letzten paar Kochminuten in den Topf werfen - hab ich einmal gemacht, hat mich aber nicht überzeugt. Ich weiß bloß nicht mehr, warum nicht. :-) Oder, das hab ich aber noch nie versucht, den Zucker oder einen Teil davon durch Lavendelzucker ersetzen.
Einfach ausprobieren. :-)