Donnerstag, 8. November 2007

Topfensterz


Topfensterz

Topfensterz

200 g Mehl
200 g Quark
2 Prisen Salz
2-3 EL Ghee (oder Schweineschmalz)

ergibt: 2-3 Portionen

Mehl mit Quark und Salz gut verkrümeln und 10 Minuten rasten lassen. Dann (ohne Fettzugabe!) in eine Pfanne geben und unter gelegentlichem Rühren bei moderater Hitze nur ganz leicht Farbe nehmen lassen. Jetzt erst so viel Fett zugeben, dass alle Bröckchen benetzt werden und unter Rühren weiterrösten, bis der Sterz goldgelb ist.

Passt – nach Belieben mit Puderzucker bestreut – zu Kompott, aber genauso gut auch z.B. zu einem herzhaften Pilzragout.

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6 Kommentar(e):

Anonym meint:

Wieder was gelernt: unser alpenländischer Ribel heisst in Österreich Sterz. Da freut sich das Krümelmonster.

Hedonistin meint:

Ganz so einfach ist es nicht: Sterz ist der Oberbegriff für diese Getreidegerichte, es wird aber noch nach Zubereitungen unterschieden. Kalt angerührt und im Backrohr gegart, heißt es Tommerl. In der Pfanne mit Fett gebraten, ists ein Nigel oder Schöberl; der einfache gekochte Getreidebrei schließlich ist ein Koch. Das Koch, nicht der. :-) Und ein anschließend mit ganz wenig Fett zu ziemlich trockenen Krümeln gebratenes Koch wird auch Riebel genannt.

ostwestwind meint:

Österreichisch klingt so edel!

Anonym meint:

Meine Güte - wie mag es wohl hier bei mir in Hamburg heißen?

Hedonistin meint:

@Anonym: Ich tippe auf Ribbel. :-)

Anonym meint:

Interessant! und wenn der Koch das Koch verkocht, so ist er längste Zeit Koch gewesen ?