Rhabarber-Cobbler
Es muss nicht immer Ingwer oder Vanille sein - Rhabarber harmoniert auch hervorragend mit Rosmarin. Und mit Essig. Vermutlich auch mit Chili, aber das probiere ich ein andermal. :-)
Cobbler gelingen übrigens am besten mit frisch gekochtem, heißem Kompott. Auf kaltem Obst dauert es zu lange, bis der Teig auch von unten Temperatur kriegt, und er wird dann gern pappig und matschig. Alternativ kann man aber auch rohe Früchte verwenden, die man mit heißem, nach Belieben gewürztem Sirup übergießt.
Rhabarber-Cobbler
Rhabarberkompott:
100 g Zucker
50 g Balsamessig, hell
250 g Wasser
1 kg Rhabarber, in Stücken
2-3 Zweige Rosmarin, gehackte Nadeln
Teig:
35 g Zucker
1 Ei, Eigelb & Schnee
175 g Mehl
1/2 Pk Backpulver
1 Prise Salz
150 g Joghurt
100 g Milch
Temperatur: 180 Grad, Ober-/Unterhitze, vorgeheizt
Backzeit: ca 30 Minuten
Form: Auflaufform, 30x20 cm
Essig mit Zucker auf- und stark einkochen. Wasser zugießen, wieder zum Kochen bringen. Rhabarber und Rosmarin zugeben, einige Minuten pochieren.
Unterdessen für den Teig Zucker mit Eigelb hellcremig rühren. Mit Backpulver und Salz versiebtes Mehl abwechselnd mit Milch-Joghurt-Mischung einmengen, zuletzt den Eischnee unterheben.
Heißes Rhabarberkompott in die Form schütten, Teig esslöffelweise darauf verteilen - ruhig mit Abstand, er fließt beim Backen auseinander. Ins obere Drittel des Rohrs schieben und goldbraun backen.
Heiß servieren, nach Belieben mit Vanille-Eis oder Sahne.
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