Maisbrot
Ich fand dieses Brot, das in seiner Konsistenz und mit der leichten Süße eher Richtung Kuchen tendiert, schon beim ersten Versuch lecker - wenn damals auch die Weiterverarbeitung in einem picksüßen Desaster mündete. Diesmal habe ich nur ein Drittel der von Nigella Lawson genannten Zuckermenge zugegeben und finde es so genau richtig. Am besten schmeckts noch warm und mit Butter bestrichen - und es dürfte sich gut als Begleitung zu scharf gewürzten Eintöpfen machen. Dass es für ein Maisbrot ziemlich blass ist, liegt daran, dass ich statt Polentagrieß feines Maismehl verwendet habe, das nahezu weiß ist.
Nigella Lawson's Maisbrot
175 g feines Maismehl (oder Polentagrieß)
125 g Mehl
15 g Zucker
10 g Backpulver
1 kräftige Prise Salz
250 g Milch
45 g Butter, zerlassen und abgekühlt
1 Ei
Butter, für die Form
Temperatur: 200 Grad (Ober-/Unterhitze), vorgeheizt
Backzeit: ca 20-30 Minuten
Beide Mehlsorten mit Zucker, Salz und Backpulver mischen. Milch mit Ei und Butter verquirlen, zu den trockenen Zutaten geben und nur ganz kurz verrühren, ein paar Klümpchen schaden nicht. Teig in eine gefettete flache Form gießen und backen, bis er sich vom Formrand zu lösen beginnt. Stäbchenprobe ist empfehlenswert.
Sofern das Maisbrot nicht weiterverarbeitet wird und dafür abkühlen muss: am besten noch warm und mit Butter bestrichen genießen.
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1 Kommentar(e):
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zu eintöpfen oder würzigen speisen mit sauce kann ich mir das brötchen sehr gut vorstellen!!! lecker ;-)