Frauen an den Herd?
Von wegen, das Reich der Frau ist die Küche. Das war einmal. In Zukunft muss unsereine sich wohl ziemlich was einfallen lassen, um nicht von Motoman, dem Pfannkuchenrobot untergebuttert zu werden. Bisher beschränkt sich der künstliche Koch auf die Zubereitung von Okonomiyaki. Aber die Begeisterung der JapanerInnen für Mozart und Mehlspeisen ist ja bekannt, es dürfte also nur eine Frage der Zeit sein, dass Motoman sich an Wiener Palatschinken versucht. Da heißt es hierorts also fleißig üben, um die Latte möglichst hoch zu legen. Frau will ja nicht durch einen Mixer auf Beinen ersetzt werden. Auch nicht durch einen mit niedlich gepunktetem Stirnband. :-)
Palatschinken auf klassische Art
140 g Mehl
125 g Schlagobers (Sahne)
125-175 g Milch
2 Eier
1 Prise Salz
Butterschmalz
Marillenmarmelade (Aprikosenkonfitüre)
Staubzucker
ergibt: 6-8 Stück
Mehl mit Salz mischen, mit Sahne und Eiern gut verrühren. Nach und nach so viel Milch zugeben, dass ein flüssiger, aber noch dicker Teig entsteht. Kurz rasten lassen, dann schöpfloffelweise bei mittlerer Temperatur in Butterschmalz goldbraun backen. Großzügig mit Marillenmarmelade bestreichen, aufrollen und mit Staubzucker bestreut servieren.
Tipp: Sahne macht die Palatschinken feiner und verhilft ihnen zu einer leicht knusprigen Oberfläche. Wer darauf keinen Wert legt, nimmt nur Milch.
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