Marillendatschi aus gerührtem Hefeteig
So ein Marillen- oder auch Zwetschgenfleck ist immer wieder eine feine Sache. Kein eleganter Kuchen, sondern ein fruchtig-süßes Vergnügen, das es oft genug gar nicht auf Teller schafft, sondern frisch vom Blech aus der Hand gefuttert wird. Das gilt auch für diesen Datschi, der nur insofern eine Besonderheit darstellt, als ich hier das erste Mal gerührten Hefeteig für einen Blechkuchen verwendet habe. Der schmeckt in seiner Eier-Üppigkeit natürlich sehr fein. Allerdings ists etwas mühsam, die widerspenstige Masse wenigstens halbwegs gleichmäßig - und vor allem dünn! - auf einem Blech zu verstreichen. Es hat wohl seinen guten Grund, dass gerührte Hefeteige normalerweise eher für Savarins, Babas oder Guglhupfe verwendet werden, wo sie sich selbst darum kümmern können, die Backform anständig auszufüllen. :-)
3 Kommentar(e):
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Mmmmh, darf ich auch ein Stückchen haben, bitte? ;-)
wunderbar.
Und Kochbücher ohne Flecken, da weiß man sofort Bescheid :-)
@Merisi - Leider nix mehr übrig. Aber einen Lotter-Pfirsich könnt ich dir anbieten. :-)
@mariong - Wenn ein Kochbuch in achtzig Jahren keine Flecken davontrüge, wärs wohl schon vor Jahrzehnten wegen Untauglichkeit zu Küchenkrepp recycelt worden. :-)