Abgekupfert: Gazpacho-Gelee
Vormittags bei Dolce entdeckt, abends schon in der Low Budget-Küche angerichtet:
Mangels Pralinenförmchen hab ich Muffins-Formen verwendet. Die sind ja nun ein Eck größer und auch ganz glatt – dafür ist beim Stürzen das eine oder andere Geleestückchen drin hängen geblieben, und so haben die Teile doch ein bisschen Struktur in die Oberfläche gekriegt. :-)
Die weiße Sauce wurde frei Schnauze aus einem Löffel Reis, der noch übrig war, Joghurt, Ziegenfrischkäse und Zitronenthymian improvisiert – Schmand, wie bei Dolce verwendet, ist hierorts nicht erhältlich.
Etwas Bulgur (mit rotem Paprika und Knoblauch, leicht angedünstet) dazu baute die Sache zu einem leichten Abendessen aus. Normalerweise hätte ich die Körnchen einfach irgendwie dazugekippt, aber nachdem ich heute schon gesehen hatte, wie ordentlich und adrett bei lamiacucina die Hirse angerichtet wird, hab ich ganz beschämt beschlossen, auch hierorts ein wenig Disziplin einkehren zu lassen und so wurde der Bulgur mithilfe von Keksausstechern streng gedrillt. :-)
Das Gazpacho-Gelee wird jedenfalls in die Liste der Sommer-Standards aufgenommen - macht praktisch keine Arbeit, dafür optisch was her und schmeckt superlecker.
4 Kommentar(e):
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Sieht klasse aus Dein Gazpacho-Gelee und so schön angerichtet!
Auch die Bulgusternchen sind sehr hübsch!
Faszinierend, diese Bulgursterne :-)
Das Gazpacho-Gelee ist hier auch schon vorgemerkt.
die hübschen Sterne erinnern mich daran, dass wir in 5 Monaten schon wieder Weihnachten haben. Da muss ich mich wohl schnell hinter den Gazpacho-Gelee machen.
Sieht klasse aus!